Der letzte Regen viel gefühltmäßig irgendwann Ende 2006, oder? Seit dem kam nix mehr runter, rein gar nix. DOCH! Und zwar genau zu dem Zeitpunkt, als Anja und ich vom Parkplatz in die Rockhal stürmen wollten. Und da kamen Tropfen runter, so was hab ich selten gesehen. NASS! Drinnen herrschte dementsprechend ein beinahe tropisches Klima, inkl. oberkörperfreien, total besoffenen, stinkenden 16-jährigen Vollidioten, die nix besseres zu tun hatten, als ihre nackten Leiber an anderen Gästen zu reiben, pfuiiibääh! Die Location ansonsten pervers. Erst dachte ich das ganze findet in der großen Halle statt. Um so mehr freute ich mich über die kleine Version der Rockhal, gemütlich. Sound klasse. Die Lichtanlage war irgendwann nur noch sporadisch einsatzfähig, machte aber nix.
Die Beatsteaks waren in topform, gut gelaunt und gingen ab wie Hulle. Meine persönlichen Highlights: Hello Joe und Let me in [was sonst?]. Bei Let me in gabs dann noch ein ganz besonderes Schmackerl. Es gibt da so eine Stelle im Lied [immer wiederkehrende Basslinie] die auf den bevorstehenden Moshpit vorbereitet, kennt jeder oder? Genau an der Stelle, die von den Beatsteaks normalerweise etwas in die Länge gezogen wird, geht plötzlich das gesamte Publikum in die Hocke und wartet darauf hochzuspringen und die letzte Kraft in pogende Bewegungen umsetzen zu können. Und dann BÄM! :-) Alles springt hoch und geht ab, als gäbe es kein Morgen! Vom Boxenturm is der Armin auch noch gesprungen.
Tolles Konzert. Besser als The Shins vor kurzem in Köln, zwar nicht musikalisch in eine Schublade zu stecken, vom Feeling her aber eindeutig besser.
beatSTEAK forever!
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1 Kommentar:
...wenn nur das neue Album besser wäre.
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